Vom 7. bis zum 20. März 2024 war ich Mitglied eines Forschungsteams im Silicon Valley. Im Kern ging es hauptsächlich um das Erforschen der Auswirkungen von künstlicher Intelligenz auf das wirtschaftliche und private Leben der Menschen dort.
Nach einem ersten „Come together“ am Vorabend in Heidelberg, dem Hauptsitz der Stiftung des IJM, ging es ans Kennenlernen, Einteilen unserer Forschungsgruppen und Verteilen der Aufgaben. Am folgenden Tag flogen wir endlich nach San Francisco und bezogen unser Quartier.
Vor Ort untersuchten wir zuerst einmal die Kultur der Stadt, indem wir Bildungseinrichtungen, wie die Universitäten Berkeley und Stanford besichtigten. Wir führten in kleinen Gruppen in Form von vielen Befragungen Datenerhebungen durch, trugen diese zusammen und dokumentierten sie. Firmenbesuche bei Google, Intel, Ebay, u.a., sowie Sehenswürdigkeiten, wie die Golden Gate Bridge, Alcatraz und Fishermans Warf rundeten unser Programm ab.
An den Herausforderungen, wie zum Beispiel dem Erstellen einer Dokumentation mit den Office- Programmen Power Point, Word und Excel, dem Ansprechen und Befragen fremder Personen in der englischen Sprache und vielem mehr, sind wir mit Sicherheit alle gewachsen.
Durch diese Expedition wurde mir persönlich die Möglichkeit geboten mir Unbekanntes zu entdecken, neues Wissen zu gewinnen und meine sozialen Skills auszubauen.
Besonders interessant fand ich die Idee vom „HanaHaus“, einem für jeden zugänglichen, dynamischen „Coworking space“ & Café. Dort geht es darum, kleineren Firmen zu ermöglichen, einen Ort für Meetings zu finden, ohne ein überteuertes Bürogebäude in San Francisco mieten zu müssen. Das ist nicht nur eine kreative und innovative Geschäftsidee, sondern auch eine große Hilfe, den kleinen Firmen das Entstehen zu vereinfachen und neuen Ideen Raum zu schaffen.
Nach dem Einblick in die dortigen Universitäten, kann ich mir ein Studium in „Berkeley“ gut vorstellen.
Ich möchte mich bei den Lehrer*innen des KCG für Ihre Unterstützung bedanken! Tim Bauer
